Kapverden – faszinierendes Inselarchipel


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Beeindruckend ist vor allem die Landschaft – atemberaubende Gebirgspanoramen, stimmungsvolle Nebelwälder, fruchtbare Täler und einsame Sandstrände.

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Die Kapverdischen Inseln sind als Reisedestination noch relativ unbekannt, bieten allerdings eine grosse Bandbreite an touristischen Aktivitäten. Wandern, Segeln, Radtouren, Erholung, Musikveranstaltungen á la Cesaria Evora, kulturelle Begegnungen und vieles mehr.

All das finden Sie inmitten des Atlantiks, nur etwa 90 Flugminuten südlich der Kanaren. Lassen auch Sie sich vom Zauber und der Vielfalt der Inseln begeistern. Die landschaftliche Schönheit,
die Vielseitigkeit der einzelnen Inseln, Wüste und tropische Wälder, Vulkangebirge und kilometerlange Sandstrände, Kolonialbauten und eine lebendige Musikszene. Die kosmopolitischen Offenheit der Kapverdianer, der Charme und der beständige Wechsel zwischen tiefem Ernst und spielerischen Leichtigkeit ist beeindruckend! Cabo Verde ist reich an Musikern, an Poeten und Toleranz im Umgang mit Fremden. Jede Insel ist eine kleine Welt für sich und hat etwas ganz Spezielles zu bieten.

Boavista, ein Stück Sahara im Atlantik

Boavista ist eine sandige, flache Insel, die sehr stark durch die trockenheissen Saharawinde beeinflusst wird. Eine fantastische Landschaft vor allem im Norden und Westen der Insel mit Wanderdünen und weitläufigen Palmenoasen brachten der Insel den Beinamen „Sahara im Atlantik“. Umgeben ist Boavista von kilometerlangen weissgoldenen Sandstränden von bis zu 22km Länge wie dem Praia de Santa Monica im Südwesten oder dem Praia das Chaves im Westen der Insel. Freundliche Bewohner runden das „Wohlfühlen“ ab. Am Praia das Gatas können Sie mit Glück Wale und Delphine beobachten.

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Brava, die Wilde

Brava ist mit 64 km² die kleinste der Kapverdischen Inseln und liegt ganz im Südwesten der Inselgruppe. Ihre etwa 6000 Bewohner halten sie für die schönste, ein Kleinod. Sie zeigt noch deutliche Überreste der vulkanischen Vergangenheit, Inland und Küste sind stark zerklüftet. Grandiose Gebirge werden ergänzt durch tiefeinschneidende Täler. Sehr häufig herrscht auf Brava Nebel vor, was aus der Insel eine frische, grüne Oase macht. Überall findet man eine üppige Pflanzen und Blütenpracht. Die harmonische Hügellandschaft erinnert stellenweise fast an südeuropäische
Landstriche. Der friedliche Küstenort Faja d’Agua sowie der Hauptort Vila Nova Sintra laden zu einem Besuch ein. Viele Bewohner Bravas sprechen Englisch, da Sie einen Teil Ihres Lebens in den USA verbracht haben. Seit Anfang 2011 verbindet ein Schnellboot die Inseln Brava und Fogo mehrmals wöchentlich, dennoch muss ein Besuch der Insel flexibel organisiert werden. Der einzige Flughafen der Insel wurde vor einigen Jahren geschlossen. Die „Wilde“verblüfft durch ihre Natürlichkeit und durch die Hochebenen, die sich als reines Wanderparadies entpuppen.

Fogo, die Feuerinsel

Fogo ist als reine Vulkaninsel geprägt durch wilde Mondlandschaften ausBasalt- und Magmaströmen. DunkleLavastrände und Grotten einerseits, tropische Vegetation mit Weideland, Weinreben, Bananen- und Kaffeeplantagen im Nordosten andererseits. Auf etwa 1.500m befindet sich der grosse besiedelte Krater (die Caldeira), aus dem ein neuer Vulkankegel emporragt. Der 2.829m hohe Bilderbuchvulkan Pico de Fogo, der als Parque Natural unter besonderem Schutz steht, scheint mit der Spitze die Wolken zu teilen. Der letzte Ausbruch erfolgte erst kürzlich: Im November 2014 brach der Vulkan aus und begrub mit seinem Lavastrom das Land unter sich. Die Menschen, die am Fusse des Vulkans lebten, wurden evakuiert. Allerdings kehrten sie auch nach früheren Ausbrüchen immer wieder nach einigen Monaten zurück in ihre Dörfer. Zurzeit sind keine Vulkan-Wanderungen möglich. Im malerischen São Filipe leben die meisten der 35.000 Bewohner, die überwiegend von Fischfang und Landwirtschaft leben. Er gilt als schönstes Städtchen auf den Kapverden. Die alten Kolonialbauten und Sobrados (Herrschaftshäuser) geben diesem Ort sein besonderes Flair.

Maio, die weisse Perle

Die kleine nur 269 km² grosse Insel Maio ist sehr stark durch Erosion überformt. Das heitere Städtchen Vila do Maio, auch Porto Ingles genannt, mit seinen ausgedehnten Salinen, Fischerdörfer, einsame Wüstenlandschaften, kilometerlangen weissen Strände und die Gastfreundschaft der etwa 5000 Einwohner bewirken, dass man auf Maio Tage angenehmer Ruhe verbringen kann.

Im Hauptort Vila de Maio mit seinen hübschen Kolonialbauten scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Infolge von Aufforstungsprojekten beherbergt die flache Insel einige grosse Akazienwälder. An der Praia de Galeao legen im Sommer Meeresschildkröten ihre Eier ab. Noch gibt es auf Maio vor allem kleine Pensionen und Apartments, in denen man abseits vom Trubel entspannen kann.

Sal, das Strand- und Surfparadies

Die bei Urlaubern beliebteste Insel ist sehr flach, vom Wind gepeitscht und weisssandig. Die höchste Erhebung liegt bei nur 406m. Hauptorte der Insel sind die Hauptstadt Espargos und das touristische Zentrum Santa Maria im Süden mit seinem traumhaften Sandstrand. Die restliche Insel ist kaum bewohnt. Strand, Sand und Sonne: Damit ist Sal annähernd perfekt beschrieben – Vegetation und Tiere fehlen fast völlig. Für Wassersportler (Taucher, Kite- und Windsurfer) sowie Sonnenanbeter bietet Sal herrliche Strände mit feinem, weissen Sand und klares, türkisfarbenes Wasser. Mildes Klima, angenehme Wassertemperaturen und eine reine Luft laden zu einem Urlaub an diesem herrlichen Ort ein. Die hohe Salzkonzentration in den Salinebecken in Pedra de Lume macht ein Schwimmen wie im Toten Meer möglich.

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Santiago, der Ursprung der Kapverden

Santiago ist mit 991 km² die grösste und am dichtesten bevölkerte Insel der Kapverden. Fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung lebt hier. Das Innere der Insel ist gebirgig mit tiefen Tälern; der höchste Gipfel ist der Pico d’Antonia mit 1.392m. Die Küste ist steil mit zum Teil schönen Sandstränden. Nur in höheren Lagen gibt es üppige Vegetation, ansonsten ist die Insel eher karg und trocken. Auf der grössten Insel des Archipels liessen sich die ersten Siedler nieder. Die Stadt Praia an der Südküste von Santiago ist Hauptstadt der Kapverden. Hier leben etwa 100.000 Menschen. Im 18.Jahrhundert erbaut, ist sie heute wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes mit einem regen Nachtleben. Nur 15 km von Praia entfernt liegt Cidade Velha, die alte Hauptstadt und UNESCO-Weltkulturerbe. Hier lag ein wichtiger Zwischenhafen auf den afrikanischen Routen. Die günstige Lage des Hafens verstärkte den florierenden Sklavenhandel zwischen Afrika und der „Neuen Welt“. Noch heute steht am Marktplatz der Pranger, an dem die Sklaven gehandelt wurden. Das alte portugiesische Fort Sao Filipe oberhalb von Cidade Velha diente der Verteidigung gegen Piraten, die die reiche Stadt wiederholt angriffen. Sehenswert ist hier besonders der grosse, lebendige afrikanischer Markt (Mittwoch und Samstag) von Assomada. Tarrafal ist bekannt durch seine schöne, hellsandige Badebucht.

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Santo Antão, das grüne Wanderparadies

Beeindruckende Berge mit wolkenumhüllten Gipfeln, tiefe grüne und fruchtbare Täler, und herrliche Wanderungen in Landschaften, die zu den schönsten der Kapverdischen Inseln zählen, machen Santo Antão zu einem ganz besonderen Erlebnis. Grüne Täler und historische Pfade – Ein Potpourri für die Sinne! Im Süden der Insel liegt Porto Novo mit seinem Hafen, in dem auch die Fähre von Mindelo ankommt (ca. 1 Stunde Überfahrt). Eine eigene Attraktion ist die alte Hauptstrasse von Porto Novo nach Ribeira Grande auf der anderen Seite der Bergkette. Die Strecke dauert etwa 1 Stunde. Schnell wandelt sich die Landschaft von wüstenhaft trocken zu erfrischend waldreich. Frische Bergluft weht durch Pinien, Mimosen, Zypressen und Eukalyptusbäume. Am Tope de Coroa, dem höchsten Berg der Insel vorbei, windet sich die Strasse auf einem hohen Grat, von dem die Hänge steil und tief abfallen. Immer wieder eröffnen sich fantastische Ausblicke. Das Vale de Paúl ist ein grünes, herrliches Tal das zu sehr schönen Spaziergängen einlädt. Eine dieser Wanderungen führt vom Cova-Krater, einer kreisrunden Caldeira, hinunter zum Ort von Paúl. Gepflasterten Maultierpfade winden sich im Zickzack die steilen Bergwände hinunter oder hinauf. Der Besuch einer Groque-Destillerie ist ein besonderes Erlebnis.

São Nicolau, die Insel der Dichter und Denker

São Nicolau liegt in der Mitte der nördlichen Inseln. Von dem Gipfel des Monte Gordo aus kann man bei guter Sicht alle anderen Inseln sehen. Die vulkanischen Ursprünge sind an der zerklüfteten Oberfläche deutlich zu erkennen, viele enge Täler durchziehen das Landesinnere. Die gastfreundliche Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft und der Thunfischverarbeitung. São Nicolau ist Natur pur! Pastellfarbene Häuser, schöne Plätze und Gärten, schmale Gassen und verwinkelte Wege sorgen für eine angenehme Atmosphäre in diesem Ort. Der Osten und Süden der Insel sind
eher karg. Es bieten sich vielfache Möglichkeiten für Wanderungen, z.B. durch bizarre Berglandschaften um Cachaco und Cabecalhinha. Die Hauptstadt von São Nicolau, Ribeira Brava wurde im
Jahr 1780 zum Sitz des Bischofs erklärt, und neben einer Kapelle entstand das Priesterseminar Seminário de São José, das die Studierenden auf kirchliche und staatliche Ämter vorbereitete.

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São Vicente, mit der Musik und Kulturmetropole Mindelo

São Vicente ist die Insel mit der zweitgrössten Bevölkerungszahl. Die Stadt Mindelo mit ihrer langen Tradition als Hafenstadt und ihren überaus offenen, freundlichen Menschen ist das Kulturzentrum der Kapverden und die heimliche Hauptstadt der Inseln. Das Zentrum von Mindelo ist malerisch und stark portugiesisch sowie englisch geprägt. Ein quirliger Fischmarkt, schöne Plätze, Bürgerhäuser aus dem 19. Jahrhundert, eine Festungsanlage und immer wieder viel Musik machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis! Die Künstlerszene der Kapverden ist in Mindelo stark vertreten – hier lebte auch die international bekannte Sängerin Cesária Évora. Im November 2002 wurde die Stadt zur Kulturhauptstadt der portugiesisch
sprachigen Länder gewählt und jedes Jahr im Februar wird hier Karneval nach brasilianischer Art gefeiert! Die Insel selbst ist relativ flach mit dem 774m hohen Monte Verde als höchster Erhebung, von dem man bei gutem Wetter einen wunderschönen Blick über die ganze Insel geniessen kann. Vulkanismus und Erosion prägen das Bild der Insel. São Vicente ist wüstenhaft trocken, das notwendige Wasser wird durch Meerwasserentsalzungsanlagen gewonnen.

 

Kapverden Reiseinfos:

Beste Reisezeit
Das ganze Jahr. Von Oktober bis Juli weht der Passat und das Wetter entspricht mit wenigen Ausnahmen einem schönen sonnigen Junitag in Europa. Mitte Juli bis Ende September kann es vermehrt regnen. Temperaturen sind das ganze Jahr zwischen 20°C und 30°C.

Sprache
Portugiesisch und Kreol

Informationen und Buchungen:

Atlas Reisen

Sandra Hinnen und Jonas Kaufmann

Weinbergstrasse 149

Postfach, CH-8042 Zürich

Tel. +41 44 259 80 95

info@atlas-reisen.ch

www.atlas-reisen.ch


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