Japan – Städte, Schreine und wildes Hinterland


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Rundreise Kyoto-Kansai-Koyasan-Kumano – Geheimtipp

Die Rundreise Kyoto–Kansai–Koyasan–Kumano ist ein Geheimtipp und Erlebnis der Kontraste zugleich. Von der betriebsamen Hektik der weltgrössten Metropole bis zur meditativen Stille entlegener Tempelanlagen bietet der Trip in den Westen und an die Südspitze von Japans Hauptinsel alles.

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Zuerst ist es noch grün, fast ländlich, wenn man mit dem Zug vom Narita International Airport ins Zentrum von Tokio fährt. Doch dann übertrifft die japanische Metropole alle Vorstellungen von Grösse und Urbanität. Das grösste Ballungsgebiet der Erde zählt je nach Angabe zwischen 35 und 42 Millionen Menschen – fünfmal die Bevölkerung der Schweiz.

Von hier wird die Rundreise Kyoto-Kansai-Koyasan-Kumano beginnen. Doch zuvor darf man sich das Faszinosum Tokio nicht entgehen lassen. Natürlich sind die zu besuchenden Attraktivitäten unerschöpflich und wer die Grossstadt und ihre Umgebung erkunden will, sollte sich unbedingt an einen klassischen Reiseführer halten. Dies gilt auch für die anderen Grossstädte am Weg, Kyoto und Osaka.- Einige Tipps und Infos seien hier dennoch erwähnt.

Stadt der Städte

Japans Hauptstadt hat keine Altstadt und kein Zentrum im Sinne europäischen Städtebaus. Bahnhöfe bilden die Zentren, an denen sich die Menschenmassen und ein Wirrwarr an Lokalen und Läden konzentrieren. Blickt man aus einem der zahlreichen Wolkenkratzer, beispielsweise im Stadtteil Shinjuku, aus dem 60. Stock, oder im südlich gelegenen gigantischen Vorort Yokohama vom Landmark Tower über die Stadt, scheint das Häusermeer kein Ende nehmen zu wollen. Dann kann man sich beklemmend klein vorkommen.

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Die Grabstätte von Kobo Daishi (* 27. Juli 774; † 22. April 835), dem Gründer des Tempels Koyasan

Tokio erscheint derart immens, dass es kein eigentliches Zentrum und keine gezielte Planung erkennen lässt. Entsprechend gibt es in der Mega-Metropole nur wenige klassische Sightseeing Spots. Doch die wahre Faszination steckt im Detail: Strassenzüge, die sich in einer Lichterflut bunter Neonreklamen verlieren; gestylte Läden, angelegte Gärten, Tempel und Schreine, vielseitiges Essen in den unzähligen Restaurants und besonders die Japaner selbst und ihre Art zu leben. Die Top-Sehenswürdigkeiten sind der Sensō-Tempel (Sensō-ji) in Asakusa, der Kaiserpalast (den man nicht betreten kann), das Rathaus mit seiner Aussichtsplattform und der Meiji-Schrein.

Shoppen und Ausgang

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Stadtteil Akihabara in Tokyo

Ein international bekannter Stadtteil Tokios ist die Ginza – ein schickes Viertel mit vielen noblen Geschäften, die auch westliche Luxusgüter anbieten. Shoppen gilt in Japan als Freizeit-Vergnügen. Deshalb sind die Kaufhäuser auch am Wochenende und oft zu später Stunde noch geöffnet. Auch Elektronik-Freaks begeben sich am besten nach Ginza und suchen hierfür die Stadtteile Akihabara, Ikebukuro oder Yūrakuchō auf. Roppongi das Tokios Vergnügungsviertel. Dort befinden sich zahlreiche Clubs und Bars, unter anderem das Gas Panic. Diese Bar ist Treffpunkt für die Expats (in Tokio lebende Ausländer) und ausländische Touristen. Roppongi ist wie ganz Tokio ein sehr sicheres Viertel. So kann man sich dort auch nachts einfach treiben lassen und verschiedene Bars aufsuchen.

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Stadtteil Akihabara in Tokyo

Neben Roppongi gibt es noch weitere „Ausgehviertel“. Shibuya ist eins davon. Hier gehen hauptsächlich junge Japaner zwischen 20 und 30 Jahren aus, die Stimmung des Viertels ist allgemein sehr jugendlich. In Shinjuku sind die Ausgehmöglichkeiten etwas gediegener, die Altersstufe mit 30 bis 40 Jahren etwas höher.

Am Heiligen Berg vorbei

Im riesigen, etwas unübersichtlichen Bahnhof des Stadtteils Shinjuku oder in der südlicher gelegenen Shinagawa Station finden wir den Shinkansen-Zug, der uns auf direktem Weg und nur mit ganz wenigen Zwischenstopps in etwa drei Stunden ins rund 400 Kilometer westlich von Tokio gelegene Kyoto katapultiert. Die Fahrt mit dem klassischen japanischen Hochgeschwindigkeitszug ist ein Erlebnis für sich. Er schiesst direkt südlich an Japans höchstem Berg vorbei, dem weltberühmten, rund 3 700 Meter hohen heiligen Fujiyama, etwa 80 Kilometer westlich von Tokio. Daher empfiehlt es sich, einen Sitz in Fahrtrichtung Rechts zu reservieren.

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Der „Nozomi Super Express“ wird seinem Namen voll gerecht, wenn man mit zeitweise über 300 Sachen durch Tunnel und über Viadukte an Reisfeldern, Bergen, Dörfern, Industriezonen, Baseballfeldern und Städten vorbeibrettert. Kaum ist man bequem eingerichtet, so scheint es, fährt der „Bullet Train“ bereits auf die Sekunde pünktlich im Zielbahnhof ein.

Kyoto, die Tempelstadt

Wer das „echte Japan“ erspüren will, sollte Kyoto unbedingt in die Reise einplanen. Im kulturellen Zentrum sind traditionelle Künste wie Teezeremonie, Blumenarrangements, Kimonos und Maikos zu finden, inmitten einer blühenden Stadt, die Zukunftsindustrien beheimatet und anspruchsvolle Einkaufsmöglichkeiten bietet. Japans beliebtestes Reiseziel liegt mittleren Westen der japanischen Hauptinsel Honshū, etwa zehn Kilometer südwestlich des Biwa-Sees und rund 40 Kilometer östlich von Ōsaka. Kyoto, nach klassischer chinesischer Geomantie schachbrettartig angelegt, stand im Zweiten Weltkrieg ganz oben auf der Ziel-Liste für die erste Atombombe. Auf Drängen des US-Kriegsministers Henry L. Stimson, der um die kulturelle Bedeutung der Stadt wusste, wurde sie jedoch von der Liste gestrichen und auch von schweren Luftangriffen verschont.

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Tor zum Kiyomizu-dera Tempel in Kyoto

Von 794 bis 1 868 war Kyōto Sitz des kaiserlichen Hofes von Japan und ist heute Verwaltungssitz der Präfektur Kyōto. Das Zentrum und der Süden sind das wirtschaftliche Herz der Stadt, wo übrigens auch der berühmte und in Japan sehr beliebte Schweizer Kickboxer Andy Hug seine letzte Ruhestätte hat. Die touristischen Sehenswürdigkeiten befinden sich teilweise im Zentrum; ein Grossteil der berühmten Tempel liegt jedoch im Nordosten und Nordwesten der Stadt oder auf Berghängen in der Umgebung. In Kyoto gibt es so viele Tempel, Schreine, Gärten und Schlösser, dass man kaum entscheiden kann, wo mit einer Erkundung zu beginnen. Es empfiehlt sich, einen Schwerpunkt zu setzen und dieses Gebiet dann ohne Hast und Eile zu erleben.

Osaka

Kaum eine halbe Stunde dauert die Zugsfahrt von Kyoto nach Osaka, der zentralen Metropole der Region Kansai. Mit nahezu 18 Millionen Einwohnern im Ballungsgebiet Kansai (um Osaka, Kyoto und Kobe) bildet Osaka eine der grössten Metropolregionen der Welt und innerhalb Japans den Gegenpol zum Kanto-Gebiet um Tokio. Typisch für Osaka und die Region Kansai ist neben dem ausgeprägten Interesse an Baseball und den ortstypischen Speisen die Tatsache, dass im Fussgängerverkehr und insbesondere auf Rolltreppen der Rechtsverkehr gilt (im Gegensatz zum sonst üblichen Linksverkehr, den in den meisten Regionen auch die Fussgänger einhalten.

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Zwei Gebiete sind in Osaka besonders als Einkaufsgegenden hervorzuheben. Im Norden das Gebiet um die Bahnhöfe Umeda- und Osaka mit dem bekannten Einkaufszentrum „Hep Five“ und einem Gewirr aus ober- und unterirdischen Einkaufsstrassen.

Koyasan, der Tempelberg

Wer im superschnellen Shinkansen-Zug durch Japan eilt, verliert rasch den Überblick, an welcher Millionenstadt er gerade vorbeirast. Die Reise im Hochgeschwindigkeitszug nährt die Illusion, es mit einer recht kleinen, kompakten Insel zu tun zu haben. Die langen Täler und Hügelketten des gebirgigen Archipels bleiben verborgen. Sie lassen sich nur erkunden, wenn man den stählernen Nervenstrang, der die Kapitale Tokio mit den übrigen Metropolen verbindet, hinter sich lässt und den bequemen Sitz im Shinkansen gegen einen Platz im Regionalzug eintauscht. Einen erfrischenden Kontrast erlebt dabei, wer in der Handelsstadt Osaka die Hauptverkehrsachse verlässt, um die Reise dem heiligen Tempelberg Koyasan entgegen fortzusetzen.

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Die Burg Osaka spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert.

Je kleiner die Züge, desto spürbarer nicht nur die äussere Tempodrosselung, sondern auch die innere Entschleunigung. Unter den Mitreisenden finden sich nicht mehr nur erschöpfte Geschäftsleute oder bleich geschminkte Damen in überzahlten Designerkleidern. Mit jedem Kilometer ins Landesinnere scheinen die Gesichtsfarbe natürlicher und Kleidung sowie Umgangston unverkrampfter zu werden. Kurz nach Hashimoto wird schliesslich auch die Landschaft üppiger, wilder. Vorbei an vereinsamten Bahnhofshäuschen schlängelt sich der Regionalzug bergwärts. Die Schatten werden dunkler und das Tal enger, ehe der Zug die Topographie nicht länger zu meistern vermag und in Gokurakubashi die letzte Station erreicht. Von hier aus führt eine sehr schweizerisch anmutende Standseilbahn (mit Abtscher Weiche!) zum Koyasan hoch.

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Berg Yoshino, Präfektur Nara

Einmalige Erlebnisse

Das Leben auf dem Hochplateau des Koyasan, das rund 900 Meter über Meer von acht Gipfeln eingefriedet wird wie eine Lotusblüte – im Buddhismus das Symbol für reinen Geist – ist das Gegenteil einer von Technik und künstlichen Reizen überfrachteten Welt. Hier gestaltete vor genau 1200 Jahren der buddhistische Mönch Kukai die wilde Gegend zum spirituellen Zentrum des Shingon-Buddhismus, der Lehre des wahren Wortes. Der in Japan als Universalgenie verehrte Kukai – postum als Kobo Daishi benannt – konnte dabei auf die Unterstützung von Kaiser Saga zählen, der ihm das Land grosszügig zur Verfügung stellte.

Die meisten Besucher hier sind Tagesausflügler. Doch sie verpassen einen der grössten Reize des Koyasan, nämlich eine Übernachtung in einem der vielen Tempel. 53 der insgesamt 117 Tempel bieten als sogenannte Shukubo Übernachtungsmöglichkeiten an. Ein einmaliges Erlebnis nicht nur wegen der hervorragenden vegetarischen Küche (Shojin Ryori), die einem zum Abendessen und Frühstück serviert wird. Der Gast kann auch an den Meditationen teilnehmen.

Der Schweizer Mönch

Im Gegensatz zum minimalistischen Zen-Buddhismus huldigt der Buddhismus der Shingon einer barocken, detailverliebten Prachtentfaltung. In den hundertsechzehn Tempeln, die es auf dem Koyasan heute noch gibt, wohnen rund achthundert Mönche und Nonnen.

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Im Muriokoin-Tempel, unserer Unterkunft, treffen wir auf Kurt Kübli, einen Schweizer Auswanderer. Seit nunmehr als 18 Jahren hat er sich mit seiner Frau Misuko auf acht Tatami-Matten, das entspricht etwa zwölf Quadratmetern, Büro, Ess- und Schlafzimmer zugleich eingerichtet. Kübli, alias Mönch Genso, ist heute für den Koyasan unentbehrlich. Jedes Jahr kommen mehr als eine Million Besucher auf den Berg. Um einen Teil der ausländischen Gäste kümmert er sich. Ihnen erklärt er den Buddhismus, führt sie über das Hochplateau und zeigt ihnen den Friedhof Okono-in, auf dem in den vergangenen tausend Jahren mehr als zweihunderttausend Grabstätten entstanden sind. Der Okono-in gilt als der grösste buddhistische Friedhof Japans.

Küblis Vermittlungstalent ist es mit zu verdanken, dass Koyasan zusammen mit einem weit verzweigten Netz an Pilgerwegen sowie drei wichtige Schreine im Süden der Kii-Halbinsel ins Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen wurden. Das hat ihm – als Ausländer sehr ungewöhnlich – den Titel als „Yokoso-Ambassador“ für japanische Kultur eingebracht.

Höhlenbäder mit Meersicht

Nach der Fahrt von Koyasan zurück ins urbane Tiefland folgt eine nicht weniger spektakuläre Zugsfahrt entlang der Küste Richtung Süden. Wieder empfiehlt sich ein Sitz in Fahrtrichtung Rechts, um die atemberaubende Küstenlinie mit seinen verträumten Fischerdörfchen zu bestaunen. Vorbei geht es am Städtchen Tanabe, Heimat des legendären Ueshiba Morihei, Begründer der modernen japanischen Kampfkunst Aikido. In Kushimoto ist die Südspitze der japanischen Hauptinsel Honshu erreicht. Hier finden Tauchbegeisterte die am nördlichsten gelegenen Korallenriffe der Welt. Nach weiteren gut 30 Minuten sind wir am Ziel der mehr als 3-stündigen Zugfahrt angelangt: Kiikatsuura.

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Daigoji Tempel im Südosten von Kyoto

Das Übersetzen zum Urashima, einem eindrücklichen Hotelkomplex, mitten in einen massiven Felsen direkt an der Pazifikküste gebaut, ist kostenlos. Das Ambiente, das ans Japan der 80er Jahre erinnert und mangelnde Sprachkenntnisse der Rezeption werden mehr als kompensiert durch atemberaubende, direkt zum Pazifik offene, mit Thermalwasser gespeiste Höhlenbäder.

Wasserfall und Tempel

Kiikatsuura, auch Nachikatsuura genannt, ist Ausganspunkt für diverse Ausflüge. Die Küstenlinie ist spektakulär; das Berg- und Meerespanorama wie ein Gemälde. Gleich gegenüber Kiikatsuura mit seinem bekannten Thunfisch-Hafen, liegt Taiji. Das Fischerdorf mit seinen unseligen Delfinjagden hat durch den Enthüllungsfilm „Die Bucht“ („The Cove“, Oscar als bester Dokumentarfilm 2010) weltweit unrühmliche Bekanntheit erlangt.

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Kyoto

Im Hinterland zu Kiikatsuura liegen einige der bedeutendsten Kulturgüter Japans. Dazu gehören die Schreine des Kumano – Kumano Hongu Taisha, Hayatama und Kumano Nachi Taisha. Gemeinsam mit den verbindenden Pilgerwegen gehören sie heute allesamt zum Unesco-Weltkulturerbe. Gleichzeitig ist der Wasserfall bei Kumano Nachi Taisha mit 133 Metern der höchste frei fallende Wasserfall in ganz Japan. Er verleiht dem heiligen Ort, wo Shinto- und buddhistische Tempel in einzigartiger Weise Seite an Seite stehen, ein unvergleichliches Gepräge.

Reisetipps auf der Route

Tokio – Kyoto (Nara) – Osaka – Koyasan – Kiikatsuura

Die Swiss bietet ab Zürich Flughafen Direktflüge nach Tokio Narita an. Siehe www.swiss.com. Der Zug Narita Express verbindet den Flughafen Narita in ein bis eineinhalb Stunden mit der Hauptstadt und kostet 1500 Yen bis nach Tokio, zu den Stadtteilen Shinjuku, Shibuya, Shinagawa und Ikebukuro. Er fährt alle 30 bis 60 Minuten.

Die beschriebene Rundreise kann statt von Tokio auch von Osaka ausgehen. Der Reiseverlauf ist dann Osaka – Koyasan –
Kiikatsuura – Tokio – Kyoto (Nara) – Osaka. Bisweilen finden sich online recht günstige Flugangebote nach Osaka. Für Flüge nach Osaka ist ab Zürich Flughafen allerdings mindestens ein Zwischenstopp erforderlich, beispielsweise mit Swiss-Partner Lufthansa, http://book.lufthansa.com.

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Tokyo

Flüge von Zürich nach Osaka finden sich auch in den Portalen www.fluege.de, www.de.jal.com oder auf www.klm.com/home/ch/de.
Ein hilfreiches Portal für die Flug- und Hotelsuche ist auch: www.kayak.ch.

Die Reise eignet sich bestens mit dem in Japan hervorragend ausgebauten Zugnetz. Entsprechend die folgenden Tipps dazu.

Kyoto liegt an der Strecke der Linie Tokio-Osaka (515 km). Sie wird vom japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shin-kansen wegen der schnellen Verbindung des Super-Express-Zuges Nozomi (Fahrzeit: Tokio-Osaka 2 Stunden und 30 Minuten!) und der Zugintervalle von jeweils alle 10 Minuten dominiert.

Hilfreiche Informationen zu Kyoto finden sich unter http://kyoto.travel/de

Mehr Infos unter
www.japan-swiss.ch/autofahreninjapan.html oder www.jnto.de/japan/in-japan/transport/auto.html

Hilfreiche Links für Zugsfahrten in Japan finden sich unter:

www.der-japan-rail-pass.de oder www.jnto.de/in-japan/transport/bahn.html

Bilder: shutterstock, Hans Peter Roth

Text: Hans Peter Roth


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