Bayerische Lebensart & Kulinarik


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2015 ging das Bild von Barack Obama mit Weissbier um die Welt, als der G7-Gipfelin der Alpenwelt Karwendel tagte. Doch die Staatschefs hatten kaum Zeit, um das oberbayerisch-alpine Lebensgefühl zu geniessen. Urlauber hingegen können auskosten, wie die alpine Natur hier eng mit echtem Brauchtum verbunden ist. Sie begegnen Menschen, die ihre Tracht, Musik, Lüftlmalerei oder Geigenbautradition genauso pflegen wie einfallsreiche Kulinarik.

Bereits 1871 war ein Staatschef begeistert von der Region um Mittenwald, Krun und Wallgau: „Märchenkönig“ Ludwig II. von Bayern schwärmte in seinem Tagebuch von „der romantischen Lage und schönen Fernsicht“. Gerne zog er sich hierhin, rund 100 Kilometer südlich von München, zurück. Gleich in der Nähe liess er das Königshaus am Schachen –aussen Schweizer Chalet, innen orientalisches Flair –erbauen. 2015 waren es dann die G7-Staatschefs, die den Blick auf die Bayerischen Alpen unter weiss-blauem Himmel genossen. Im Gegensatz zu König, Kanzlerin und Präsidenten können Urlauber die Alpenwelt Karwendel genauer erkunden. Da wäre zum einen ihr Naturreichtum samt vielen Outdoor-Möglichkeiten: Das weite Tal der jungen Isar, einer der letzten  Wildfluss-landschaften Europas, liegt eingebettet zwischen Schaf- und Ziegenweiden, Almen und den „Buckelwiesen“ mit ihrer artenreichen Flora und Fauna. Hier am Oberlauf der Isar liegen die drei Alpenwelt-Orte Mittenwald, Krun und Wallgau, umrahmt von Karwendel, Estergebirge und Soierngruppe sowie dem Wettersteinmassiv mit Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze. Gerade im goldenen Herbst – profitiert man von der Höhenlage des Tals. Während nur etwas nördlicher oft alles im Nebel versinkt, leuchten hier die Wälder in der warmen Herbstsonne. Dies alles hat man oben an der Karwendelbahn, Deutschlands zweithochster Bergbahn,  bestens im Blick. Hat ein Riese etwa sein Fernrohr hier an der Bergstation abgelegt? So jedenfalls wirkt die Naturschau „Bergwelt Karwendel“ auf rund 2.200 Metern. Durch das enorme Panoramafenster sieht man hinab ins Isartal. 750 Kilometer Wanderwege –auf drei Etagen –liegen  einem quasi zu Füssen: Unten liefern kleine Bergseen charmante Herbstmotive und 12 Themenwege jedeMenge Abwechslung. Auf Etage Nummer Zwei geht es gemütlich zu Almen und  Morgipfeln, wie dem rund 1400 Meter hohen Kranzberg. Am Ende der  nostalgischen Einer-Sesselbahn bietet er nebst Bilderbuch-Panorama einen besonderen Spass: den Barfusspfad. Auf der obersten Etage schliesslich die 2000er; Gleich acht davon erobert man auf dem Mittenwalder Klettersteig, eine aussichtsreiche Gratwanderung an der Grenze zu Tirol.

Mountainbiker schätzen das Karwendel als eines der besten Reviere der Alpen; Geniesser finden viele gemütliche Radrouten, etwa den Isarradweg, der dem „grünen“ Fluss bis München folgt. Neben all diesen Outdoor-Möglichkeiten ist die Alpenwelt Karwendel reich an bayerischem Kulturgut, allen voran die traditionelle Küche. Auf Hütten und Gaststätten mit Biergärten kredenzt man zu bayerischer Kost meist ein erfrischendes „Helles“ aus Deutschlands höchstgelegener Privatbrauerei in Mittenwald. Ein Geheimtipp sind die Käse der „Goas Alm“, wo Ziegen inmitten der Buckelwiesen genüsslich grasen. Auf der Grobl Alm dagegen zaubert Senior Josef Leuthner aromatische Edelbrande und lädt in seine „kaiserlich königlich  Landes-befugte Schnapsbrennerei“. Am Hofladen zum Schweb in Klais sind regionale Produkte wie luftgetrockneter Schinken, Berghonig oder Gewürze zu haben. Leckere Aufstriche, Chutneys oder Liköre aus regionalen Wildkräutern und Wildfrüchten – wie Gänseblümchen oder Rotklee – bietet Udo Schönthaler vom Mary´s MarmeLaden. Schliesslich kann man bei Andreas Hillejan im  Parkt-Restaurant Mittenwald kulinarisch förmlich „abheben“: Für seine „ambitionierte regional-saisonale Küche“ erhielt er –wie das „uce d’Oro“ im Kruner Schloss Elmau –einen Michelin Stern.

Noch etwas Bodenständiges verwurzelt die Einheimischen:

Die Werdenfelser Tracht, die hier oft täglich getragen und über Generationen  gererbt wird. Schon die Kleinsten pflegen bei den Trachtenvereinen dieses detailfreudige Kulturgut. An Heimatabenden geben sie Kostproben ihrer Künste, als „lattler“ oder alpenländische Volksmusiker. Bei Bauerntheatern kann man die bayerische Lebensart ebenfalls kennen lernen. Selbst wenn man nicht jedes Wort versteht, sind sie ein Riesenspass. Kulturellen Weltruhm verdankt die Region der Geigenbau- Tradition, die Mathias Klotz vor 350 Jahren in Mittenwald begründete. Geigen der Mittenwalder Meister hört man schon lange auf grossen Bühnen. Ja,sogar der junge Mozart spielte schon auf einer. Heute trifft man Geigenbau-schüler aus aller Welt im Ort, und das kleine Museum samt Schauwerkstatt erzählt die Geschichte des Geigenbaus. Geschichten erzählen auch viele Hausfassaden der  Alpenwelt Karwendel, etwa vom Bozner Markt, als Venedig Mittenwald zum spätmittelalterlichen Handelszentrum auserkor, aber auch vom Landleben oder aus der Bibel. Goethe beschrieb den Reichtum an diesen „Luftlmalereien“ aus dem 18. Jahrhundert als ein „lebendes Bilderbuch“. … das übrigens von örtlichen Malern und Bildhauern weitergeschrieben wird.

Mehr Informationen:

Alpenwelt Karwendel Mittenwald Krün Wallgau

Tourismus GmbH,

Tel. +49-8823-33 981,

E-mail: info@alpenwelt-karwendel.de,

Internet: http://www.alpenwelt-karwendel.de

 


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