Türkische Oasen des Wohlbefindens


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Baden und Wellness im Land der 1000 Thermalquellen

Wer für den Sommer oder Herbst einen kleinen Abstecher an den Bosporus oder die Türkische Riviera plant, sollte sich dort das reichhaltige Angebot an Thermal- und Heilquellen nicht entgehen lassen. Die Auswahl ist gross: Man kann zwischen schwefelhaltigen Quellen, Thermalschlammbädern und traditionellen Thermalquellen
auswählen und dann so richtig entspannen.

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Insgesamt gibt es in der Türkei über 1000 Thermalquellen. Der Grossteil davon befindet sich in der Ägäis- und Marmara-Region im Westen des Landes. Die einzelnen Quellen unterscheiden sich meist durch ihre Wassertemperatur (zwischen 20 und 100° C) und durch die Zusammensetzung des Wassers. Eines ist bei allen jedoch gleich: In den Thermalbädern wird grosser Wert auf ein vielfältiges sowie qualitativ hochwertiges Angebot gelegt.

Von den Römern gelernt

Bereits die römische Oberschicht, die Patrizier, wussten von den Vorzügen des kalkhaltigen Thermalwassers von Hierapolis, dem heutigen Pamukkale. Auch in der lykischen Stadt Kaunos (nahe der heutigen Stadt Dalyan) gönnte man sich gerne ein Schönheitsbad im mineralreichen Quellwasser. Man verwendet das wertvolle Wasser jedoch nicht nur zur Körperpflege: Die therapeutischen Eigenschaften der türkischen Thermalquellen sind seit jeher bekannt und geschätzt. Lindernde Wirkung wurde beispielsweise bei Diabetes, Leber- und gynäkologischen Krankheiten, bei Rheuma sowie bei Haut-, Herz- und Nierenproblemen nachgewiesen. „In der Türkei können wir auf eine sehr lange Badetradition zurückblicken, die über die Jahrhunderte hinweg ausgebaut und weiter verfeinert wurde. Heute finden Türkei-Besucher ein reichhaltiges Thermen-Angebot vor, das für jeden Badegast und Wellness-Hungrigen ein passendes Programm bereitstellt“, so Özcan Hergül, Botschaftsrat in Wien.

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Das kleine Einmaleins der Thermalquellen

Thermalwasser ist aus der Tiefe kommendes warmes Wasser. Aber was steckt dahinter? Im Prinzip ist es ganz einfach: Das Grundwasser erwärmt sich im Erd-inneren an heissem Gestein und tritt dann an die Erdoberfläche. Die geografische Lage des Quellursprungs bestimmt dessen Zusammensetzung aus Mineralien und anderen Stoffen. Davon hängt wiederum die Wirkungsweise und die Stärke des „ifali su“ („heilendes Wasser“) ab. Je nach Temperatur findet es dann Verwendung bei Bade- oder Trinkkuren.

Ein vielfältiges Wellness–Angebot – seit der Antike

Eine der ältesten und bekanntesten türkischen Thermalbäder ist Pamukkale im Nordwesten Anatoliens und seine „Kalksinter-Terrassen“. Bereits im Altertum wurden hier die Quellen genützt, jedoch war deren Benützung nur einigen Auserwählten vorbehalten. Heute sind die Quellen und weissen Terrassen UNESCO-Weltkulturerbe. Vielfältigen Badespass bieten dafür zahlreiche Thermen-Hotels in der Umgebung.

Ein weiteres und stark frequentiertes Thermalbad liegt im Nordosten Zentralanatoliens in Kangal, in der Nähe der Stadt Sivas. Dieses salz- und schwefelhaltige Quellwasser ist der Lebensraum der sogenannten „Doktorfische“, die die Heilung von dermatologischen Krankheiten – wie beispielsweise Schuppenflechte – unterstützen, indem sie befallene Hautpartien abtragen und so die Regeneration erleichtern.

Für Menschen mit rheumatischen Beschwerden warten die Sultanye Schlamm- und Thermalbäder in der Nähe von Dalyan, im Südwesten der Türkei. Ein Mythos besagt, dass dieser Schlamm auch zu „ewiger Jugend“ verhelfen soll: Nach kräftigem Einreiben des gesamten Körpers, anschliessendem Abspülen und einem kurzen Sulfitbad können der menschlichen Haut so „zehn Jahre an jugendlicher Schönheit zurückgeben werden“.

Ein weiteres historisches Thermen-Highlight befindet sich westlich von Izmir. Den Geist sagenumwobener Helden können Besucher hier in den historischen Agamemnon-Bädern finden. Hier sollen schon Soldaten Zuflucht und Regeneration gesucht haben, die zuvor Verletzungen im Kampf um Troja davongetragen hatten.

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Bilder: shutterstock


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