Mit dem E-Bike durch den Parc Jura vaudois


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120 Kilometer und ein 360° Panorama! Der Parc Jura vaudois unweit der Städte Genf und Lausanne erstreckt sich vom Gipfel der La Dôle bis zum mittelalterlichen Markt-flecken Romainmôtier. Im Norden dieses Naturparks liegt das für seine Uhrmacherkunst weltbekannte Vallée de Joux mit seinen Seen. Auf der anderen Seite der vom Mont Tendre (1679 m) überragten Bergkette bieten die Dörfer am Jurafuss eine atemberaubende Aussicht auf den Genfersee und die Alpen.

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St-Cergue und Umgebung

Mit ihrer aussergewöhnlichen Fauna und Flora, den vielen Hektaren Wald und Dutzenden von Baumarten bietet die Gegend von St-Cergue Spaziergängern schattige Plätzchen, atemberaubende Aussichten oder ganz einfach das Vergnügen, über Weiden und weite grüne Flächen zu wandern. Der Risoud-Wald bildet die natürliche Grenze zu Frankreich. Er besteht zur Hauptsache aus den für die Region typischen Tonfichten, deren Holz von Saiteninstrumentenbauern weltweit beliebt ist. Von der Bergspitze der La Dôle (1677m) eröffnet sich bei gutem Wetter ein atemberaubendes Panorama auf das Juramassiv, die Alpen und den Genfersee.

www.st-cergue-tourisme.ch

Region Morges – zwischen Jurafuss und Jurakamm

Mit dem tiefblauen Genfersee, den grünen Wäldern des Juras, den Weinbergen und den goldfarbenen Feldern mit den verlockenden Düften präsentiert sich die Region Morges in schillernden Farben, und mit unzähligen Kulturschätzen. Bei der Erkundung der Region empfiehlt sich ein Abstecher zur Käserei Gourmande in Montricher. Ein Schaubereich bietet dort Gelegenheit, die Käseherstellung zu verfolgen und die Geheimnisse des Gruyère AOP zu ergründen.

www.morges-tourisme.ch

Das Nozon-Tal

Von den Weinbergen in der Ebene bis auf den Gipfel der Dent de Vaulion (1483 m)
gibt es zahlreiche markierte Wege, die durch eine intakte Natur, vielfältige Wälder, wilde Schluchten und gastfreundliche Dörfer führen.

In Romainmôtier, einem Eintrittstor zum Parc Jura vaudois, finden wir ein Meisterwerk der mittelalterlichen Baukunst: das Benediktinerkloster Romainmôtier. Seine Abteikirche, (die am Standort einer ersten, im Jahr 450 vom heiligen Romanus gegründeten Kirche errichtet wurde), hat eine über 1500-jährige Geschichte und ist auch heute noch ein magischer, besinnlicher Ort.

www.romainmotier-tourisme.ch

Das Vallée de Joux

Das Vallée de Joux ist ein wunderbares Naturjuwel mit Seen, grünen Landstrichen und Wäldern. Aufgrund seiner geo-grafischen Beschaffenheit als geschlossenes Becken bildet es eine Welt für sich. Sein wilder Charme und seine vielfältigen Landschaften machen es zu einer der ursprünglichsten Regionen des Waadtländer Juras.

Die intakte Schönheit der Landschaften im Vallée de Joux, die Weite und Ruhe lassen den Besucher still verweilen. Nur wenige Dutzend Kilometer von den städtischen Zentren entfernt findet man zur Natur und Ursprünglichkeit zurück.

Der beliebte Lac de Joux und die Natur rund um ihn erfüllt jeden Wunsch der Segler und Wassersportler, Wanderer oder Biker. Das Angebot wird durch ein ganzjährig geöffnetes Indoor-Sportzentrum mit Hallenbad in Le Sentier ergänzt.

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Mietstationen für E-Bikes

Nyon Région, Tourismusbüro St-Cergue:

Tel. +41 (0)22 360 13 14, www.st-cergue-tourisme.ch

Vallée de Joux Tourisme, Le Sentier:

Tel. +41 (0)21 845 17 77, www.myvalleedejoux.ch

Bahnhof Le Sentier, Travys SA:

Tel. +41 (0)21 845 55 15, www.travys.ch

Yverdon-les-Bains Région, Tourismusbüro Romainmôtier:

Tel. +41 (0)24 453 38 28, www.romainmotier-tourisme.ch

Als Ausgangsort für die Velotour durch den Parc Jura vaudois ist sowohl St-Cergue, Romainmôtier als auch Le Sentier möglich. Siehe Route auf www.parcjuravaudois.ch unter „Interaktive Karte“.

Auf zur Erkundungstour mit dem E-Bike

Die Hügellandschaft des Parc Jura vaudois und seine kleinen Strassen eignen
sich sehr gut zum Radfahren. Zwei Routen von „Veloland Schweiz“ führen durch den Park: die Jurasüdfuss-Route Nr. 50 und die Jura-Route Nr. 7. Eine Kombination der beiden ergibt eine komplette Tour durch den Parc Jura vaudois, die man am besten mit dem E-Bike unternimmt.

Tag 1: Dem Jurafuss entlang von St-Cergue nach Romainmôtier

Im Dorf St-Cergue, das man mit der NStCM–Bahn ab Nyon erreicht, mieten wir zunächst unsere E-Bikes im Tourismusbüro. Wir starten zur ersten Etappe der Rundtour: Auf 56 km geht es in 4 bis 5
Stunden (Höhenmeter: +725 m; –1125 m) dem Jurafuss entlang nach Romainmôtier. Nach einer Stärkung im Tearoom Le P’tit Gourmand nehmen wir die Strecke von St-Cergue nach le Vaud in Angriff wo wir den der europäischen Fauna gewidmeten Tierpark La Garenne besuchen.

Neben der Dorfkiche in Marchissy steht die zweitgrösste Linde der Schweiz (nach derjenigen von Linn im Kanton Aargau)! Sie soll im 14. Jahrhundert gepflanzt worden sein. Wir bewundern ihre majestätische Krone und machen darunter Rast.

Weiter geht’s nach Gimel, wo wir uns im P’tit Magasin le Potiron Fleuri mit Regionalprodukten versorgen. Nachdem wir eine Weile oberhalb des Aubonne-Tals und nationalen Arboretums gefahren sind, machen wir in Bière Halt. Hier besuchen wir Monsieur Tschanz, einen international bekannten Hersteller von Kuhglocken. Die vom Kunsthandwerker geschmiedeten und verzierten Glocken faszinieren uns.

Drei Kilometer weiter in Berolle, ist es Zeit für eine Einkehr in der Auberge Communale, bevor wir den letzten Teil der Etappe in Angriff nehmen. Wir fahren durch Mollens dessen Kirche, eine Stätte der Cluniazenser, aus dem 12. Jahrhundert stammt. Weiter erwartet uns in L’Isle ein Schloss aus dem 17. Jahrhundert, das auch „Kleines Waadtländer Versailles“ genannt wird. Ziel der heutigen Etappe ist Romainmôtier. Seine Abteikirche ist eines der ältesten romanischen Bauwerke der Schweiz und auch eines der am besten erhaltenen. Wir geniessen deren Anblick beim Genuss von hausgemachtem Gebäck im Café Fleur de Farine vis à vis.

Tag 2: Von Romainmôtier nach Le Sentier mit Blick auf den Lac de Joux

Die zweite Etappe ist kurz und sehr abwechslungsreich: die Strecke zwischen Romainmôtier und Le Sentier beträgt 29km, wofür man etwa 2,5 Stunden braucht (Höhenmeter: +600 m; –250 m).
Ab Romainmôtier fahren wir das Nozon-Tal hinauf Richtung Vaulion und machen einen Abstecher ins Dorf Premier. Eine kleine Anstrengung, die mit einer einmaligen Aussicht auf den Genfersee, die Alpen und den Neuenburgersee reichlich belohnt wird. Im gemütlichen „Le Prunier“ in Premier lassen wir uns die feinen lokalen Produkte schmecken.

Um den Verkehr zu meiden, nehmen wir hinter Vaulion die kleine Strasse, die zur Alpwirtschaft La Bréguette führt. Ein weiterer Abstecher, den wir für eine Mittagspause nutzen. Auf der Menükarte stehen Käsespezialitäten und Wurstwaren aus der Region. Auf der Mountainbike-Route Nr. 991 von SchweizMobil fahren wir weiter bis Petra Félix und von dort Richtung Le Pont zum Lac de Joux hinab. In Les Charbonnières lassen wir die Velos stehen, um zu Fuss den Themenweg des Lac Brenet (1 Std., 4 km) zu erkunden. Über Le Rocheray gelangen wir schliesslich nach Le Sentier.

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Tag 3: Durch Waldweiden und Alp-wiesen von Le Sentier nach St-Cergue

Die letzte Etappe führt in 3,5 Stunden über 40 km von Le Sentier nach St-Cergue (Höhenmeter: +790 m; –770 m) und bietet Gelegenheit, ein Juwel des Parc Jura vaudois zu entdecken: die Combe des Amburnex, eine langgezogene Senke. Bevor wir uns auf den Sattel schwingen, nutzen wir in Le Sentier die Gelegenheit für einen Besuch im Espace Horloger, um die faszinierende Welt der Luxusuhren und Zeitmessung zu entdecken. Der Aufstieg zum Marchairuz-Pass ist stellenweise ziemlich steil, zum Glück bieten uns die E-Bikes Tretunterstützung! Er eröffnet schöne Ausblicke auf das Vallée de Joux, die Dent de Vaulion im Hintergrund und die Flussschlaufe der Orbe.

Vor Erreichen der Passhöhe biegen wir rechts in die Combe des Amburnex ein. Ihre Trockensteinmauern und Flachmoore sind eine Augenweide. Hier findet man geschützte, seltene Pflanzen, wie zum Beispiel den Goldblumigen Stein-brech.

Während einer Essenpause in der Alpwirtschaft Pré aux Vaux geniessen wir diese einmalige Landschaft in vollen Zügen. Die Abfahrt nach Bassins über eine kleine Bergstrasse vermittelt einen Eindruck der traditionellen Forst- und Weidewirtschaft der Region. Davon zeugen auch die zahlreichen Alphütten, die ein wertvolles Bauerbe darstellen. Nehmen wir uns Zeit, durchs Dorf Bassins zu schlendern, seine cluniazensische Kirche zu besichtigen und die Brunnen zu zählen, die zum Grossteil aus dem 19. Jahrhundert stammen!

Die Rückkehr von einer sehr eindrücklichen, unvergesslichen Tour durch den Parc Jura vaudois nach St-Cergue erfolgt über Arzier.

Übernachtungsmöglichkeiten Jura

St-Cergue und Umgebung:

Hotel Le Point du Jour, St-Cergue, Tel. +41 (0)22 360 25 45

Hôtel Arbez Franco-suisse, La Cure , Tel. +41 (0)22 360 13 96, www.arbezie-hotel.com

Region Morges:

Hôtel & Restaurant Les Trois Sapins, Bière, Tel. +41 (0)21 809 51 23, www.lestroissapins.ch

Auberge aux Deux Sapins ***, Montricher, Tel. +41 (0)21 864 00 80, www.2sapins.ch

Nozon-Tal:

Gästezimmer Maison Junod, Romainmôtier, Tel. +41 (0)24 453 14 58, www.maisonjunod.ch

Hôtel des Trois Cœurs, Vaulion, Tel. +41 (0)21 843 30 31, www.lestroiscoeurs.ch

Vallée de Joux:

Hôtel de Ville*** Le Sentier, Tel.. +41 (0)21 845 52 33, www.hotelsentier.ch

Hôtel Bellevue*** Le Sentier, Tel. +41 (0)21 845 57 20, www.rocheray.ch

Für eine optimale Planung Ihrer Reise, zögern Sie nicht die Tourismusbüros zu kontaktieren. Diese können Ihnen Auskunft über weitere Routen geben und auch zusätzliche Unterkunfts-möglichkeiten in Bezug auf Ihre eigenen Wünsche vorschlagen.

Mehr Informationen:

www.parcjuravaudois.ch/de

Bildlegenden:

Bild 1: Der Parc Jura vaudois: ein regionaler Naturpark mit vier Regionen

Bild 2: Vallée de Joux

Bilder: Gregoire Chappuis, Claude Jaccard, Sebastien Staub


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