Afrikas – bestgehütetes Geheimnis


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Botswana ist weltberühmt für seinen Tierreichtum und lockt mit Afrikas exklusivsten Safaris

Vorbei an unzähligen Seerosen gleiten wir lautlos über das flache Wasser des Okavango. Rider, unser einheimischer Führer, stösst das schmale Mokoro-Einbaumkanu mit seiner Stocherstange so sanft an, dass selbst die scheuen Königs-fischer uns erst in letzter Sekunde bemerken und aufgeschreckt davonfliegen. Eine Gruppe der seltenen Moor-Antilopen kreuzt nur wenige Meter vor uns den schmalen Wasserkanal.

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Die Sumpflandschaft des Okavango-Deltas ist ein schier endloses Labyrinth aus kleinen Inseln, Seen, Feuchtgebieten und schmalen, von Papyrus gesäumten Wasserkanälen, die vor allem die Flusspferde auf ihren Wanderungen hinterlassen. „Deshalb nennen wir sie auch gerne Hippo-Highways“, sagt Rider. Eigentlich flüstert er es mehr, denn in diesem menschenleeren Naturparadies im Nordosten Botswanas hat man automatisch das Gefühl, zu stören, wenn man etwas lauter spricht. Im Schilf sonnen sich Krokodile. Fischreiher halten im seichten Gewässer Ausschau nach Flusskrebsen. Auf einer kleinen Insel grasen friedlich Seite an Seite Wasserbüffel, Impalas und Giraffen. Eine nahezu paradiesische Harmonie. Die Ruhe ist unbeschreiblich. Nur das Singen der Vögel und der Wind sind zu hören. Doch plötzlich zucken wir zusammen. Nur fünf Meter vor uns tritt ein mächtiger Elefantenbulle aus dem hohen Schilf heraus ins Wasser und weist uns mit gespreizten Ohren und einem heftigen Trompeten darauf hin, dass hier Elefanten beim Kreuzen Vorfahrt haben. Ihm folgen mehrere Weibchen und eine ganze Horde von Elefantenbabys und Jungtiere.

Im Schilf sonnen sich Krokodile. Fischreiher halten im seichten Gewässer Ausschau nach Flusskrebsen.

In den flachen Einbaum-Mokoros sitzend kommen einem die Kolosse aus dieser Nähe noch imposanter vor. „Die Elefanten sind sehr wichtig für das Ökosystem des Okavango-Deltas. Sie halten die Wasserkanäle frei“, erklärt Rider. Er taucht die Holzstange wieder bis auf den Grund ins kristallklare Wasser und gibt dem Einbaum-Kanu einen sanften, aber kräftigen Stoss. Früher waren die Mokoros aus Holz. Die Einheimischen schnitzten sie aus den Stämmen der Leberwurstbäume. „Heute werden die Mokoros aus Fiberglas gemacht, um das Abholzen der Bäume zu vermeiden. Ausserdem geben sie mehr Schutz, sollte uns mal ein Krokodil oder Flusspferd angreifen“, verrät Rider. Ob aus Holz oder Fiberglas, fest steht: Es dürfte wohl kaum eine spektakulärere Art geben, das Okavango-Delta zu erkunden, wie in einem Mokoro. Unweigerlich erinnert man sich an den Werbeslogan des Fremdenverkehrsamtes – „Botswana, Afrikas bestbehütetes Geheimnis“. Hier ist man mitten drin und fast alleine. Warum Botswana selbst Safari-Klassiker wie Kenia und Tansania an Exklusivität und Tiervielfalt in den Schatten stellt, wird vor allem in nur schwer zugänglichen und damit relativ teuren Safari-Destinationen wie dem Okavango Delta deutlich. Umgeben von der Kalahari Halbwüste gehört das Okavango-Delta zweifellos zu den erstaunlichsten Landschaften Afrikas. Ein Drittel des Deltas ist Naturschutzgebiet. Der aus dem Hochland Angolas kommende Okavango-Fluss bildet hier nicht nur das grösste Binnendelta der Welt, sondern auch eines der wichtigsten Tier-Rückzugsgebiete im südlichen Afrika. Der Grund für den Tierreichtum ist vor allem die Abgeschiedenheit. Strassen gibt es kaum, Dörfer so gut wie gar nicht. Eigentlich kommt man nur mit kleinen Buchfliegern zu den wenigen Lodges im Delta. Dabei setzt Botswana auf exklusiven Individualtourismus und vergibt innerhalb seiner Naturparks wie dem Okavango-Delta private Wildreservat-Konzessionen, die von luxuriösen Lodge- und Safari-Betreibern wie Wilder-ness Safaris geführt werden.

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Der Grund für den Tierreichtum ist vor allem die Abgeschiedenheit. Strassen gibt es kaum, Dörfer so gut wie gar nicht.

Hier sind die Gäste dann alleine mit Tausenden von Elefanten, Löwen, Nilpferden, Büffeln, Giraffen, Zebras, Antilopen, Leoparden und mehr als 450 Vogelarten, die das Delta zu einem wahren Mekka für Ornithologen machen. Die Tiervielfalt kennt hier keine Grenzen. Das wird dem Besucher schon beim Landeanflug klar. Bevor die Maschine landen kann, muss unser Guide Rider zunächst ein paar Giraffen und sogar einen Leoparden von der Piste verscheuchen. Die anschliessende Fahrt zur Xigera-Lodge wird also schon ab dem „Busch-Flughafen“ zum ersten Game Drive des Tages. Das Camp ist das einzige in der Region. Andere Safari-Touristen sind also Fehlanzeige. Die Lodge liegt traumhaft auf der Paradise-Insel, mitten im Moremi-Wildreservat im Herzen des Okavango-Deltas. Die zehn luxuriösen Safarizelte machen das ultimative Buschfeeling perfekt. Über Holz-Stege sind sie mit dem Hauptgebäude verbunden. Löwen, Hyänen oder Leoparden nutzen häufig die Holzbrücke zum Camp, um nicht durchs Wasser schwimmen zu müssen. Direkt vor den auf Stelzen befestigen Luxus-Zelten tummeln sich Elefanten und Flusspferde am Ufer.

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Flame braucht nicht lange, um die ersten Löwen zu finden. Erschöpft liegen die beiden Weibchen mit einem Jungtier im Schatten.

Auch die Duma Tau Lodge ist nur mit dem Kleinflugzeug zu erreichen. Sie befindet sich im schwer zugänglichen Linyanti-Grenzgebiet zu Namibia. Das Camp liegt romantisch am Ufer des Linyanti-Flusses und ist umgeben von einer afrikanischen Bilderbuch-Savanne, in der nicht nur riesige Elefantenherde leben, sondern auch viele Grosskatzen. Nicht umsonst bedeutet Duma Tau „Brüllen der Löwen“. Flame braucht nicht lange, um die ersten Löwen zu finden. Erschöpft liegen die beiden Weibchen mit einem Jungtier im Schatten. „Sie haben heute eine Antilope gerissen. Sie sind noch satt und müde“, erklärt der Guide, warum wir aus nur zwei Metern Entfernung die Raubtiere beobachten können. Über eine halbe Stunde begleiten wir sogar einen Leoparden bei der Jagd. Dass der Jeep nur wenige Meter hinter ihr herfährt, stört die Raubkatze kaum. Über eine kleine Holz-Brücke geht es in den legendären Savutikanal. Elefanten, Zebras, Giraffen, Nilpferde, Gnus, Impalas, Büffel und Kudus kreuzen unseren Weg. Wir folgen einem Rudel Hyänen. „Sie haben die Spur eines Leo-parden aufgenommen und folgen ihm, um etwas von seinen Beutereste stehlen zu können“, erklärt Flame. Um den Sonnenuntergang auf dem Fluss zu geniessen, geht es nochmals mit dem Safari-Boot raus. Andere Gäste schauen sich die untergehende Sonne lieber von den auf Stelzen am Ufer errichteten Luxus-Safari-Zelten aus an. Kein schlechter Ort: Immer wurde die Lodge 2013 zur schönsten Honeymoon-Lodge Afrikas gekürt. Nach dem Abendessen mit zartem Springbock-Steak lassen wir am Lagerfeuer auf dem Holzdeck im Fluss unter dem afrikanischen Sternenhimmel und beim Quaken der Frösche unsere „tierischen“ Erlebnisse Revue passieren. Mit dem Buschflieger geht es zurück in die „Zivilisation“ nach Kasane. Der Blick aus der Propellermaschine veranschaulicht beeindruckend, dass in Botswana rund ein Drittel aller afrikanischen Elefanten lebt. Selbst auf den Strassenkreuzungen am Eingang zur Kleinstadt tummeln sich die Dickhäuter. Nirgendwo in Afrika bekommt man so viele und so grosse Elefanten-Herden vor die Kamera wie hier im angrenzenden Chobe Nationalpark. „Der Park ist klein. Dennoch leben hier rund 120.000 Elefanten, die mit Abstand weltweit grösste Elefantenpopulation überhaupt“, erklärt Fremdenführer Justice. Mit dem Boot führt er uns an der 50 km langen Chobe Riverfront entlang, die in Botswana zu den Top-Safarigebieten gehört. Sechs Meter lange Krokodile liegen am Ufer. Doch zu überwältigend ist die Anzahl der Elefanten, als dass die Touristen ihnen Platz auf den Speicherkarten ihrer Kameras einräumen. Es dürften bis zu 200 Tiere sein. Jungbullen kämpfen miteinander. Alte Weibchen sorgen für Ordnung, während kleine Jumbo-Babys tollpatschig durch den Schlamm am Ufer tapsen. Das Getöse ist ohrenbetäubend. Um solche Szenen hautnah zu erleben, kommen jährlich Tausende Touristen in den Chobe-Park. Die meisten von ihnen nutzen die Gelegenheit, um auch eine der touristischen Hauptattraktionen Afrikas zu sehen. Nur knapp zwei Stunden von Kasane entfernt stürzen die weltberühmten Victoria-Fälle zwischen Sambia und Simbabwe spektakulär 100 Metern in die Tiefe. Ein unvergessliches Naturschauspiel!

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Weitere Informationen und Buchung:

Schweiz:

Abendsonne Afrika, Nicole Di Venere

Dorfstr. 29, CH-4452 Itingen

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Bilder: www.abendsonneafrika.de

Text: Manuel Meyer


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