Eine Reise in die Highlands

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Schottland, im Sommerurlaub? Unzählige Male hat man uns diese Frage gestellt, immer gefolgt von düsteren Prophezeiungen zum Wetter und ernstgemeinten Warnungen vor dem Essen. Wir haben es trotzdem gewagt, und – wir würden es wieder tun!

Tag 1
Als wir nach einem etwa zweistündigen Flug mittags in Edinburgh landen, scheint zur Begrüssung die Sonne. Jedem Anfang wohnt also auch hier ein Zauber inne. Der Mietwagen steht für uns bereit und wir starten unsere Tour in nördliche Richtung – hinein in die Highlands.

Unser erstes Ziel am heutigen Tag ist Scone Place, die ehemalige Krönungsstätte schottischer Könige. Eine kleine Familie von zotteligen Hochlandrindern begrüsst uns, als wir das beeindruckende Anwesen betreten. Der wunderschöne Park mit uralten Bäumen und einem herrlichen Heckenlabyrinth kommt uns sehr gelegen, um auf einer Bank unser Picknick zu verspeisen, bevor wir die feudalen Gemächer des Schlosses besichtigen.

In aller Ruhe, denn wir haben uns zum Glück schnell an den Linksverkehr gewöhnt, setzen wir unsere Fahrt fort. Rechts und links der Strasse wird es zunehmend grüner und die sanften Hügel begleiten uns von nun an auf unserem Weg nach Pitlochry, wo unsere Gastgeberin Joanne uns bereits erwartet. Unser erstes Bed & Breakfast ist ein viktorianisch anmutendes Herrenhaus, umgeben von einem weitläufigen Garten. Die Zimmer sind mit schweren Vorhängen und alten Ölgemälden ausgestattet und wir fühlen uns ganz behaglich wie in einen Edgar- Wallace-Film versetzt. Hoffentlich gibt es keine „Leiche zum Dessert“…

Tag 2
Nach einer erholsamen Nacht im hochherrschaftlichen Himmelbett werden wir mit unserem ersten echt schottischen Frühstück verwöhnt. Der Duft von gebratenem Speck und frischem Toast ist verlockend. Der reichhaltige Schmaus mit Eiern, Würstchen, Baked Beans, gebratenen Tomaten und Pilzen gibt uns genug Energie für unser Tagesprogramm.

Heute widmen wir uns der Grafschaft Perthshire – eine der beliebtesten Gebiete Schottlands und zurecht für viele der Inbegriff der schottischen Highlands: eine ganz besondere Mischung aus schroffen Bergen, stillen Seen und grünen Tälern. Die herrlich klare Luft lässt uns tiefer atmen und ist mit Aromen von Heu, Holzfeuer, Laub und Freiheit fast so reichhaltig wie ein schottischer Whisky.

Den wollen wir jedoch erst später geniessen. Erstmal steht mit Blair Castle das einzige Schloss in Europa, das über eine eigene Privatarmee verfügt, auf unserem Programm. Schon von weitem sehen wir das strahlend weiss getünchte Heim des Duke of Atholl, das wie ein wahrhaftiges Märchenschloss im satten Grün der Highlands liegt, pittoresk bestückt mit Türmchen und Erkerchen. Neben den Waffen- und Gemäldesammlungen im Schloss sind auf dem Gelände auch der Herkules-Garden sowie der Waldgarten einen Besuch wert. An den uralten Mammutbäumen mit ihrer mystischen Ausstrahlung können wir uns gar nicht satt sehen.

Nach diesem Highlight folgen wir der sich schlängelnden Strasse und finden, mehr zufällig, einen absolut wunderbaren Aussichtspunkt über den See Loch Tummel: den Queen’s View. Das Wetter ist uns immer noch wohl gesonnen und wir nutzen die Gunst der Stunde für einen Spaziergang am malerischen See, bevor wir uns im Pub ein fabelhaftes Fish&Chips-Dinner gönnen.

Tag 3
Am nächsten Tag reisen wir nach dem Frühstück und dem herzlichem Abschiedsgruss der Gastgeber weiter in den Cairngorm Nationalpark. Die heidebewachsenen Berge und grünen Wälder, die
unzugänglichen Moore und die Seen, deren tiefschwarzes Wasser magisch glitzert, machen die wilde Landschaft des Nationalparks wirklich einzigartig. Kein Wunder, dass der Sommersitz der englischen Königsfamilie in dieser Landschaft liegt: schon Queen Victoria beschrieb Balmoral in ihrem Tagebuch als „my dear paradise in the Highlands”. Wir machen einen Abstecher zum Schloss und bewundern die wunderschönen Parkanlagen. Aus der Ferne sehen wir einen älteren Herrn mit Schiebermütze in seinen Landrover klettern – ob das der Duke of Edinburgh, seines Zeichens Ehemann von Queen Elisabeth II. höchstpersönlich war?

Wir geben uns gerne weiteren Spekulationen hin und machen uns auf den Weg in die Speyside, Wiege des schottischen Whiskys. In unserer heutigen Unterkunft erwartet uns ein schottisches Ehepaar, das uns mit seiner grenzenlosen Gastfreundschaft, hilfsbereit und herzlich, das Gefühl gibt, schon jetzt Teil der Familie zu sein. Das Haus hat eine ganz besondere Atmosphäre und unsere Freude kennt keine Grenzen, als wir uns zum Ausklang des Tages am prasselnden Kaminfeuer niederlassen dürfen – nicht ohne den wohlverdienten Whisky, der auf einem Silbertablett mit der Aufschrift ‚Honesty Bar‘ zur Selbstbedienung für Gäste des Hauses bereitsteht.

Tag 4
Wir haben nach dem opulenten schottischen Frühstück, von der bezaubernden Landlady Heather persönlich zubereitet, viel vor: Wir folgen nicht dem berühmten Whisky-Trail, sondern haben uns den Schlössern und Burgen auf dem „Castle-Trail“ verschrieben, denn die erleuchten die Speyside angrenzende Grafschaft Aberdeenshire ist die Region Grossbritanniens mit den meisten Burgen pro Quadratkilometer. Natürlich werden wir nicht alle 300 Schlösser, Festungen und Burgen dieser Region besichtigen, aber da immerhin 17 von ihnen über den offiziellen „Castle Trail“ miteinander verbunden sind, picken wir uns einfach ein paar heraus, die uns besonders gefallen. Hier kommt nun auch der „Scottish Explorer Pass“ zum Einsatz, den wir uns im Vorfeld besorgt haben: mit dem Pass haben wir Zutritt zu den vom Scottish Heritage verwalteten Burgen, Schlössern, Parks und Stränden.

Mein persönlicher Favorit unter den herrlichen Burgen, die wir teils nur aus der Ferne sehen, teils ausgiebig besichtigen: Castle Fraser, eine der bekanntesten Burgen des Landes. Der Tower House Stil dieser Burg ist sehr charakteristisch für die Region und als erklärter Fan der „Highland Saga“-Romane von Diana Gabaldon kann ich meine bessere Hälfte überzeugen, mir einen schmachtenden Blick zu gewähren. Heute Nacht verbringen wir noch einmal in der Speyside, bevor es am nächsten Tag in Richtung Isle of Skye gehen wird.

Tag 5
An diesem Morgen, der zwar vom Frühstück geadelt wird, aber vom Wetter her nicht beeindruckt, führt uns der Weg über Inverness, der Stadt Macbeths, zum sagenumwobenen Loch Ness. Hier passt der wolkenverhangene Himmel hervorragend zum Ungeheuer Nessie, das als Monster von Loch Ness zu Weltruhm kam, doch dessen Existenz bis heute unbewiesen ist. Der Wind kräuselt die dunkle Wasseroberfläche, doch halt – war da nicht was? Es bereitet uns ein herrliches Vergnügen, auf der Fahrt am langestreckten Loch nach dem Seeungeheuer Ausschau zu halten!

So vergeht die Zeit wie im Flug und schon haben wir unser zweites Besichtigungsziel erreicht. Eilean Donan Castle liegt auf einer winzigen Insel im Loch Duich, einem See in den schottischen Highlands, und trotzt dort seit dem 13. Jahrhundert Wind und Wetter. Diese Burg ist vermutlich das am häufigsten fotografierte Motiv Schottlands und kommt uns auch irgendwiebekannt vor. Zurecht, denn hier wurden einige Filmszenen für „Highlander“, „Braveheart“ und sogar James Bond- 007- „Die Welt ist nicht genug“ gedreht. Wir erkunden das Castle ausgiebig, bevor wir am frühen Nachmittag die „Skye Bridge“ passieren, die das Festland mit der grössten der Hebrideninseln verbindet.

Allein schon wegen der wunderschönen Landschaft sollte Skye fester Bestandteil einer Schottlandrundreise sein. Die Insel ist so tief zerklüftet, dass man an keinem Punkt weiter als acht Kilometer vom Meer entfernt ist! Unser Quartier liegt in aller Einsamkeit umgeben von Bergen und Wiesen an der Westküste der Insel. Im Einbruch der Dämmerung fahren wir auf das warme Schimmern der erleuchteten Fenster zu. Auch der zweite Eindruck stimmt: die offene Herzlichkeit der Gastgeber ist wieder einmal beispiellos! Wer hat nur die Behauptung aufgestellt, alle Schotten seien knurrig und verschlossen?

Tag 6
Am nächsten Morgen widerlegt unsere Gastgeberin ein weiteres Vorurteil. Die Auswahl beim Frühstück ist derart reichhaltig, dass der sprichwörtliche Geiz der Schotten zur infamen Unterstellung
degradiert wird. Geniesserisch lassen wir den Blick von unseren Tellern auch nach draussen schweifen und uns wird mal wieder bewusst, welch herrliche Landschaft uns umgibt. Die Heide blüht, als gäbe es einen Preis zu gewinnen, die Luft ist glasklar und in nicht allzu weiter Ferne bildet die Bergkette „The Cullins“ ein fantastisches Panorama. 992m hören sich nach einem Hügel an, da wir uns aber auf Höhe des Meeresspiegels befinden, sind es doch richtige Berge.

Es gibt verschiedene Wege für erfahrene Wanderer und für ganz Gewagte empfiehlt sich die Überquerung der gesamten Bergkette. Unsere kundigen Gastgeber, mit denen wir über unsere Ausflugspläne plaudern, haben für uns Flachlandtiroler einen anderen Vorschlag: wir können die dramatischen Gebirgsformen auf kürzeren Routen mit gut beschilderten Wegen erkunden und sollten so zur Teatime wieder „daheim“ sein.

Auf unserer Wanderung bleiben wir von raschen Wetterwechseln zum Glück verschont und haben bei jeder Verschnaufpause etwas Neues zu entdecken. Im Frühling geborene Lämmchen, die flauschig weiss über die Weiden hoppeln, oder einen Weisskopfseeadler, der eben diese Jungtiere vermutlich kulinarisch interessiert beobachtet, während er seine majestätischen Runden dreht. Die Natur auf der Insel Skye ist in ihrer Ursprünglichkeit faszinierend und den Aufenthalt könnten wir ohne weiteres auf eine Woche ausdehnen.

Bei unserem Mittagsimbiss mit „Soup and Sandwich“ werfen wir schliesslich eine Münze, um unsere Aktivität für den Rest des Tages festzulegen. Wir verschieben den Besuch von Dunvegan Castle, dem seit 800 Jahren und damit ältesten bewohnten Schloss Grossbritanniens auf ein nächstes Mal. Die Münze hat zugunsten der einzigen Single Malt Destillerie auf Skye entschieden – wir statten „Talisker“ einen Besuch ab und geniessen das Gläschen schottisches Lebenselixier, das wir nach der Besichtigung verkosten dürfen.

Tag 7
An Tag sieben unserer Reise verlassen wir die Isle of Skye, diesmal geht es per Fähre zurück aufs Festland. Auf der malerischen „Road to the Isles“ bewegen wir uns in südliche Richtung, über 42 Meilen schlängelt sich die bekannte Panoramastrasse in grosser Einsamkeit durch eine atemberaubend schöne und zugleich wilde Landschaft. Eine parallele Route nimmt übrigens ein paar hundert Meter weiter der Jacobite Steam Train, der Zug mit Dampflokomotive, mit dem Harry Potter die Fahrt nach Hogwarts zurücklegt. Das Glenfinnan-Viadukt mit seinen 21 Bögen kommt uns daher auch gleich bekannt vor.

Wir freuen uns an der wunderbaren Aussicht und beschliessen, den Tag auch weiterhin gemütlich verlaufen zu lassen. Unser heutiges Ziel, Fort William, liegt am Fusse des höchsten Bergs Grossbritanniens, „Ben Nevis“. Unseren hehren Vorsätzen zur körperlichen Ertüchtigung zum Trotz erwerben wir ein Billet für den Sessellift, um eine benachbarte Anhöhe zu erreichen. So haben wir ganz bequem die allerbeste Aussicht und können den Muskelkater von unserer Wanderung auf Skye auskurieren.

Das B&B, in dem wir die kommenden zwei Nächte verbringen, überrascht uns durch seine Architektur, welche dem Haus eine ganz besondere Ausstrahlung verleiht. Wir haben zudem ein Zimmer mit fabelhafter Aussicht auf den Garten, den Fjord Loch Linnhe und die dahinter aufragenden Kingairloch Mountains. Eine weitere Überraschung ist das Outfit unseres Landlords – Der Kilt ist vielleicht kein ganz alltägliches Kleidungsstück, aber er wird mit Stolz getragen. Für uns mutet es zunächst seltsam an, den Hausherrn im karierten Rock aus seinem Geländewagen steigen zusehen, doch wir gewöhnen uns schnell daran, dass unser Gastgeber die Vorzüge einer hochmodernen Outdoor-Jacke mit dem traditionellen Beinkleid der Highlands kombiniert.

Tag 8
Heute gibt das Wetter wirklich alles: es stürmt und regnet. Wir sind eigentlich ganz wetterfest, aber finden es auch durchaus gemütlich, uns mit dem bisher schmählich missachteten Urlaubs-Roman auf die Couch zu verziehen. Zum Glück klart es gegen Nachmittag wieder auf und wir machen noch einen Abstecher in das hübsche Küstenstädtchen Oban. Die kleine Hebrideninsel Mull wäre auch verlockend gewesen, aber für diesen Ausflug sind wir zu spät dran.

Am Abend wollen wir unseren Plan, das schottische Nationalgericht „Haggis“ zu probieren, verwirklichen. Haggis erscheint uns suspekt, denn die Rezeptur setzt Innereien und weitere dubiose Zutaten zusammen. Unser schottischer Freund James jedoch schwärmt seit Jahr und Tag von einer heimischen Spezialität namens „Chicken Balmoral“, Hähnchenbrust mit Haggis gefüllt und in einer cremigen Whiskysauce serviert, traditionell begleitet von Kartoffel- und Rübenpüree. Mit dieser Bestellung gehen wir, so hoffen wir, nur das halbe Risiko ein. Und sind schlicht begeistert! Das Hühnchen ist wunderbar zart, die Füllung aus Haggis ist würzig-pfeffrig und von frikadellenartiger Konsistenz. Die Whiskysauce rundet das Ganze perfekt ab und wir sind sehr zufrieden mit unserem kulinarischen Experiment. Die Speisekarte verrät uns, was vermutlich auch der kleinste Schotte schon weiss: Der Dichter Robert „Rabbie“ Burns hat dem Haggis ein Gedicht gewidmet! Von so viel Ruhm kann der heimische Hackbraten sich ruhig mal eine Scheibe abschneiden.

Tag 9
Beim Aufwachen wird uns mit Schrecken bewusst, dass sich der Urlaub seinem Ende zuneigt. Doch heute erwartet uns noch einmal das ganz grosse schottische Landschaftspanorama, denn der Weg führt durch das wildromantische Glen Coe-Tal weiter Richtung Süden. Das Glen Coe entstand wie der grösste Teil der schottischen Berge durch vulkanische Aktivitäten. Das „Tal der Tränen“ ist im 17. Jahrhundert auf tragische Weise in die schottische Geschichte eingegangen, als auf Befehl des Königs ein ganzer Clan niedergemetzelt werden sollte. Trotz des Wissens um dieses Massaker kann man ohne Übertreibung sagen, dass das Glen Coe zu den eindrucksvollsten Landschaften der Highlands zählt.

Nicht minder faszinierend liegt einige Kilometer weiter südlich Loch Lomond, der grösste Süsswassersee des Vereinigten Königreichs. Auch Loch Lomond ist über die Jahrhunderte eingegangen in Geschichten und Gesänge. „The Bonnie Banks o’ Loch Lomond“ ist ursprünglich ein schottisches Volkslied welches durch die Interpretation der schottischen Musikgruppe Runrig auch international bekannt wurde. Gut vorbereitet haben wir natürlich eine passende Schottland-CD an Bord und begleitet von wehmütigen Klängen erreichen wir den Trossachs Nationalpark. Hier nehmen wir uns noch einmal Zeit, tief durch zu atmen und den Blick über die Naturschönheiten schweifen zu lassen – rauschende Wasserfälle, mysteriöse Wälder und heidekrautbedeckte Bergspitzen.

Am späten Nachmittag erreichen wir dann unsere letzte Station: Edinburgh, angeblich ebenso wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. Dank unserer zentralen Unterkunft können wir Edinburgh heute noch per pedes erkunden. In dieser pulsieren Stadt schlagen zwei Herzen – auf der einen Seite lockt „Old Town“ mit verwinkelten Gässchen, Bars und Cafés in verborgenen Seitenstrassen. Auf der anderen Seite erwartet uns das moderne Edinburgh mit seiner Shoppingmeile „Princes Street“. Von der tiefstehenden Sonne angestrahlt leuchtet Edinburgh Castle golden auf seinem Hügel über der Stadt und wir entscheiden uns für einen Spaziergang entlang der „Royal Mile“, hinauf zum Schloss, bevor wir den letzten Abend der Reise in einem der zahlreichen Pubs ausklingen lassen.

Tag 10
Am letzten Morgen flanieren wir eine Runde über die High Street und decken uns und unsere Lieben daheim mit karierten Schals ein. Wir gönnen uns noch eine Verschnaufpause mit Tee und warmen Scones in einem Strassencafé, bevor wir gegen Mittag zum Flughafen aufbrechen. In der Tat hätten wir es nicht bereut, noch den ein oder anderen Tag mehr in dieser wunderbaren Stadt zu verbringen. Zum Glück ist Schottland, entgegen der landläufigen Meinung, nicht am Ende der Welt und wir nehmen uns fest vor: Wir kommen wieder!

 

Diese und ähnliche Autorundreisen arrangiert und organisiert die
British Travel Company GmbH
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