Japanische Impressionen

Japan, das „Land der aufgehenden Sonne“ ist von Gegensätzen geprägt. Die Vergangenheit mit ihrer jahrtausendalten Tradition und Kultur wie auch die Zukunftstrends der dynamischen und ultramodernen Grossstädte machen den besonderen Reiz Nippons aus.

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Tag 1

Wer kennt es nicht, das vorfreudige Gefühl vor einer grossen Reise? Dieses Empfinden ist bei uns dieses Mal noch intensiver, als wir am Flughafen auf den Abflug warten. Denn unser Ziel ist nicht einfach irgendeines, sondern das ferne, exotische Japan!

Tag 2

Sofort nach der Landung empfängt uns eine andere Welt; diszipliniert und ruhig bewegen sich die feingliedrigen Menschen durch die Hallen. Höchste Zeit, dass wir uns als Exoten aus dem Westen dem Strom anschliessen. Aber halt: als Gast ohne Bargeld in der Lokalwährung (Yen) kommt man in Japan nicht weit. Tipp: gleich bei Ankunft am Flughafen Geld wechseln.

Tag 3

Gleich zu Beginn unserer Reise werden wir gefordert. Nicht körperlich aber mental, denn die tragische Vergangenheit der Stadt Hiroshima im Zweiten Weltkrieg ist nicht leicht zu verdauen. So sind meine Gedanken etwas düster, klaren kurze Zeit später jedoch schnell wieder auf beim Beobachten der quirligen Lebendigkeit im Hiroshima des Jahres 2016.

Tag 4

Auf unserem Weg nach Norden legen wir in der Kleinstadt Kurashiki einen Halt ein. Traditionelle japanische Baukunst kombiniert geschicktes Handwerk, Symbolik und Harmonie. Besonders bewusst wird uns dies beim Besuch der Burg von Himeji, der grössten und eindrücklichsten Japans.

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Tag 5

Keine Reise nach Japan ist komplett ohne Besuch von Kyoto. Mein erster Eindruck ist jedoch aufgrund der vielen gesichtslosen Gebäude ernüchternd. Nach und nach offenbart sich aber das wahre Gesicht der Stadt; nur wenige Schritte von den Hauptstrassen entfernt verstecken sich grossartige Tempel und kleine Schreine.

Tag 6

Ein Tag der Kontraste erwartet uns! Bei strahlendem Sonnenschein erleben wir um Kyotos Fushimi-Inari-Schrein ein Farbenspiel der Extraklasse. Und dann Osaka: Zentraljapans Wirtschaftsmetropole überrascht mit Dynamik, Innovation und Zukunftsglaube statt Tradition.

Tag 7

Die Vergangenheit begleitet uns heute auf dem Ausflug ins historische Nara, der ersten Hauptstadt Japans. Gleich zu Beginn wird unsere Gruppe regelrecht überrumpelt von einer frechen Spezies aus der Tierwelt: dem Rotwild. Als auffallend schön empfinde ich dafür den Todai-Tempel, eines der grössten Holzgebäude der Welt.

Tag 8

Japan ist das Land der Küsten, schliesslich ist es auf allen Seiten umgeben von Meer. Voller Spannung begrüsse ich deshalb den heutigen Tag, denn die heutige Etappe führt der Westküste entlang nach Kanazawa. Und wir werden nicht enttäuscht: die Basaltklippen von Tojinbo sind ein tolles Fotosujet.

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Tag 9

Was erwartet uns wohl in den Japanischen Alpen? Nein, kein Heidi, dafür jedoch das malerische Dorf Shirakawa-go und das gemütliche Städtchen Takayama. Dass ich mich nicht mehr an alle Details erinnern kann, liegt wohl an jenem Abend mit viel Sake…

Tag 10

Takayamas Morgenmarkt ent-puppt- sich als ausgezeichneter Ort, um meine Einkaufsliste abzuarbeiten. Ein Glück, dass die Zeit beschränkt ist. Schliesslich liegt noch die abwechslungsreiche Bergstrecke nach Nagano vor uns.

Tag 11

Ein Hauch Olympia empfängt uns in Nagano, Austragungsort der Winterspiele 1998. Richtige Sportler haben immer Hunger. Ich als Sportbanause auch. Höchste Zeit für einen Snack! In Japan steht an fast jeder Ecke ein Automat, bestückt mit Allerlei für den kleinen Hunger. Das Gaumenabenteuer kann beginnen, vorausgesetzt man hat etwas Kleingeld dabei.

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Tag 12

Plötzlich ziert ein „Déjà-vu“ den Horizont auf unserem Weg ins Landschaftsgebiet Hakone: der mächtige Fuji san. Oft schon hat mich Japans höchster und heiligster Berg begrüsst; auf Plakaten, Emblemen und in Fotobüchern. Nun präsentiert er sich uns von seiner schönsten Seite, majestätisch und erhaben!

Tag 13

Der Abschluss unserer spannenden Japan-Reise bildet die Metropole Tokyo. Jedes Viertel hat eine eigene Atmosphäre, und ich verfalle in einen Städterausch. Packend, anregend aber auch anstrengend!

Tag 14

Zwei Wochen faszinierendes Japan neigen sich dem Ende zu. Hunderte Eindrücke bleiben in meinem Kopf, Japan bleibt zurück. Aber ich komme wieder – sayo-nara.

Buchungen und Informationen:

www.travelhouse.ch

Tel. 058 569 95 12

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