Mit dem Reisemobil – Zauberhafte Winter-Welten


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Faszinierende Wohnmobilreise mit dem Dethleffs Globetrotter XLi durch das winterliche Lappland

Im vergangenen Winter hatte ich Gelegenheit, als Journalist und Reisefotograf, eine unvergessliche Reise nach Nordeuropa zu unternehmen. Das Ziel war es, nicht „nur“ das Polarlicht zu jagen, sondern auch zahlreiche Outdoor-Aktivitäten zu unternehmen. Die präferierte Saison, dorthin zu reisen, ist normalerweise zwischen Juni und Ende August. Doch wie sieht es dort im Winter aus? Ist es lohnenswert, die Perlen des Nordens und die traumhafte Umgebung einmal im Winter zu bestaunen? Nach Rückkunft fällt es leicht, diese Fragen mit einem klaren „Ja“ zu bestätigen! Mit dem Wohnmobil ist die nahezu perfekte Möglichkeit gegeben, unabhängig auf  unter-schiedliche Wetterbedingungen zu reagieren und dies ist unbezahlbar. Für dieses Vorhaben benötigte ich ein Begleitfahrzeug, welchesnicht nur wintertauglich sondern winterfest ist. Denn die Temperaturen im hohen Norden können schon des Öfteren die Minus 25 Grad-Marke knacken. Für diese knackig kalten Temperaturen und winterliche Verhältnisse hat der Reisemobil -und Caravan- Hersteller Dethleffs aus dem Allgäu unterschiedliche Winterpakete für seine Fahrzeuge im Programm. Und so durfte ich mich mit dem geräumigen Globetrotter Xli inklusive Winterpaket, mit Alde Warmwasserheizung und stark isoliertem Aufbau und Unterboden, auf den Weg nach Lappland machen. Dort werden im Winter häufig zwischen -25° und bis zu -38° C. gemessen. Neben einer umfangreichen Fotoausrüstung ist die passende Winterkleidung sehr wichtig, welche vor Ort gekauft werden kann. Die Einheimischen wissen schlussendlich am besten was benötigt wird.

Mit der Finnlines-Fähre erreicht man bequem den Ausgangspunkt Helsinki nach ca. 30-stündiger Überfahrt ab Travemünde. Die finnischeHauptstadt war ein kurzer Abstecher wert, bevor es weiter in Richtung Polarkreis ging. Los geht`s zur Jagd nach den perfekten Bildern! Je weiter es nach Norden lockte, desto kälter wurde es. Ausserhalb der wenigen Städte erfüllen sich lang gehegte Träume, bisher nicht gekannte Landschaften, kennenzulernen. Es ist unbeschreiblich, im gut geheizten Wohnmobil in der Einsamkeit zu stehen und den wundervollen Sternenhimmel zu beobachten. Ein erster Höhepunkt ist der Ort Äkäslompoli, idyllisch am gleichnamigen See gelegen, und hat einiges zu bieten: Neben den grandiosen Abfahrtspisten kann man hier auf einem 330 km langen Loipennetz dem Langlauf frönen. Eine gute Infrastruktur ist vorhanden, Skier können ausgeliehen werden und beliebt ist das grossartige Fat-Bike- Fahren. Der ganzjährig geöffnete Campingplatz liegt am See und hat eine Sauna. Dies ist ein unverzichtbarer Teil der finnischen Kultur und für die Finnen sind regelmässige Sauna-Besuche ein Muss. Im Wohnmobil habe ich abends gemütlich gekocht und in den örtlichen Geschäften gibt es viele Leckereien. Eine Besonderheit ist, dass im Ort zwischen Oktober und Mitte Februar die Strassenlaternen ausgeschaltet werden, um das Polarlicht beobachten zu können. Polarlichter entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwinds aus der Magnetosphäre auf Sauerstoff- und Stickstoffatome in den oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen und diese ionisieren. Bei der nach kurzer Zeit wieder erfolgenden Rekombination wird Licht ausgesandt.

Durch die Energieübertragung rutschen die Elektronen wie eine Schale nach aussen, danach aber wieder auf die ursprüngliche Schale zurück. Dabei wird elektromagnetische Strahlung emittiert, es wird Licht ausgesandt. Unvorstellbar wie hellauf begeistert ich von diesen grandiosen Polarlichtern war! Das nächtliche Polarlicht ist eine sensationelle Lichtershow und ich bin häufig draussen „herumgeturnt“, um dies alles zu erleben und als Bild einzufangen. Meine Reise führte weiter nach Schweden, wo ich in Boden (bei Lulea) einen weiteren, ganzjährig geöffneten, Campinglatz vorgefunden habe. Im nahegelegenen Skigebiet Storklinten konnte ich (bei herrlichem Sonnenschein) das Ski-Langlaufen geniessen. Die Regionen sind sehr spärlich besiedelt und es gibt kaum Verkehr. Fast unendliche Waldgebiete geben das Gefühl von unbekannter Freiheit. Die mit Schnee oder Raureif verzierten Bäume bilden einen wundervollen Kontrast zum Himmel, egal welche Farbe dieser hat. Auf den Hochebenen bieten sich spektakuläre Schneeschuhwanderungen an. Der Inarisee, der sechstgrösste Europas und mit 3.300 Inseln, liegt oberhalb des Polarkreises etwa 1.100 Kilometer nördlich von Helsinki. Am Ufer locken Grillhütten, wo ich mich mit Würstchen und warmen Getränken, gestärkt und aufgewärmt habe.

Die Einheimischen sind sehr gastfreundlich und es gab immer wieder interessante Begegnungen verbunden mit nützlichen Reise-Tipps. Auf einer kurzweiligen Husky- Schlittentour habe ich Neues über die Tradition erfahren. Die Wildnis lockt und ich hatte meinen Spass, durch diese Wintermärchenlandschaft gezogen zu werden. Zurück im Wohnmobil wurde ich mit einer angenehmen Wärme im Innern empfangen. Die Standheizung über den Strom funktioniert sehr gut. Sie leistet einen Temperaturunterschied von 25 °C. auszugleichen. Das heisst, wenn es draussen -15° C. hat, erwärmt sie das Fahrzeuginnere auf etwa +10° C. Schaltet man zusätzlich die Gas-betriebene Warmwasser-Heizung an, erreicht man eine wohlige Wärme. Nach einem erfolgreichen Tag beim Eisfischen ging die Fahrt weiter. Die Einfahrt zum Nordkaptunnel erreiche ich nach Sonnenuntergang. Die gelben Strassenlampen und der blauschimmernde Schnee bilden einen tollen Kontrast. Ich bin voll begeistert von dieser Natur. Sie strahlt eine himmlische Ruhe aus, der frische Schnee wirkte besonders weiss und die Luft so sauber. Im Winter am nördlichsten Punkt Europas – Träume werden wahr! Das Polarlicht war extrem intensiv und bewegte sich direkt über mir. Die norwegischen Fjorde haben einen unvergesslichen Reiz und sind im Winter (fast) menschenleer. Unterwegs nach Hammerfest, der nördlichsten Stadt Europas. Herrliche Fahrt weiter zum Langfjord – dieser wird rechts und links von 1000 m hohen Bergen begrenzt. Über Passstrassen geht es zum nächsten Fjord. Das sind die Momente, in denen ich es so liebe, mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein! Am See Kilpisjärvi habe ich meine Fotoausrüstung gepackt und bin auf den zugefrorenen, schneebedeckten See gegangen. Am gegenüberliegenden Ufer bildeten sich direkt über dem See Nebelschwaden, die von der tiefstehenden, goldgelben Sonne durchleuchtet wurden – spektakulär!

An vielen Abenden habe ich vor dem Wohnmobil gegrillt und es ist unbeschreiblich, diese Unabhängigkeit zu erleben. Über Rovaniemi, bekannt durch den Weihnachtsmann und die magischen Lichter, ging es zurück in Richtung Süden. In Helsinki angekommen, bestieg ich die Fähre nach Travemünde.

Mein Fazit dieser Reise ist, dass das Reisen mit einem geeigneten Wohnmobil die beste Möglichkeit ist, die Dinge zu machen, welche ich auf Reisen bevorzuge:  Wetterbedingt an aussergewöhnlichen Orten zu bleiben,um auf das richtige Licht bzw. auf die nächtlichen Naturschauspiele zu warten. Und dass dies auch in extremeren Wetterbedingungen wie dem arktischen Winter oberhalb des Polarkreises funktioniert, ist dem Einfallsreichtum der Menschen bei Dethleffs zu verdanken, die Fahrzeuge entwickeln, welche auch Temperaturen von unter -20° C. über Wochen verkraften, voll funktionsfähig sind und die Insassen komfortabel und sicher fühlen lassen. Aufgrund speziellem Dieselkraftstoff für niedrige Temperaturen ist der Motor immer ohne Probleme angesprungen. Tankstellen sind überall in regelmässigen Abständen zu finden. Vorteil einer Winter-Reise: wenig Touristen, kaum Verkehr und beste Gelegenheit die spektakuläre Landschaft zu geniessen! Zum Fotografieren sind diese sagenhaft schönen Winterlandschaften der absolute Traum.

http://www.dethleffs.de/


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